Früh übt sich... - Muss mein Welpe schon funktionieren?
Ich sage ganz klar: N E I N

In der Welt der Hundeerziehung hört man leider so oft: "Früh übt sich, was ein Meister werden will."
Doch was bedeutet das eigentlich für unsere Welpen und Junghunde? Müssen sie wirklich schon so früh "funktionieren", brav bei Fuss gehen, stillsitzen und möglichst nichts falsch machen?
Welpen sind keine Maschinen - sie sind kleine Persönlichkeiten
Junge Hunde brauchen vor allem eines: Zeit, Vertrauen und die Möglichkeit, die Welt in ihrem Tempo zu entdecken.
Wenn wir anfangen, sie in ein enges Raster zu pressen, in dem sie sofort gehorchen und sich reibungslos anpassen sollen, nehmen wir ihnen oft das Wichtigste: das spielerische Lernen, das Verstehen, das Wachsen im eigenen Rhytmus.
Was Welpen wirklich lernen sollten
Statt Drill und Kommandos geht es in der frühesten Phase vor allem um:
- Beziehung & Bindung
- Orientierung am Menschen
- Sicherheit im Alltag
- Körpersprache verstehen und lesen lernen
- Selbstwirksamkeit statt ständiger Korrektur
Denn Hunde, die Vertrauen entwickeln dürfen, lernen schneller, nachhaltiger und stressfreier.
Was frühes Training bedeuten kann - aber anders gedacht
Natürlich dürfen auch Welpen lernen - das ist sogar wichtig.
Aber es sollte spielerisch, alltagsnah, gewaltfrei und individuell geschehen. Kein Gehorsam auf Knopfdruck, sondern Verständnis und echte Kooperation.
In meiner HUNDSANS Hundeschule im Inntal ermutige ich Menschen dazu, ihre jungen Hunde nicht zu überfordern, sondern zu begleiten.
Nicht zu drillen - sondern zu stärken.
Fazit:
Ja, früh übt sich... Aber was genau geübt wird, macht den Unterschied!
Lass uns gemeinsam die Grundlage für einen sicheren, stabilen und freudvollen Alltag legen - ohne Druck aber mit Herz!
Wenn du bereit bist, deinem Hund nachhaltig zu helfen - dann begleite ich euch gerne.
Nicole von HUNDSANS
Moderne Hundeschule im Inntal